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Im Zuge der Implementierung von "DW2NAV" als Schnittstelle zwischen DocuWare und Microsoft Dynamics NAV gibt es immer offene Fragen und Punkte.


Bitte berücksichtigen Sie bei Fragen z.B. zu verfügbaren Versionen die anderen Artikel auf unserem Wissensportal.


In dieser FAQ stellen wir die wichtigen Fragen - und deren Antworten - für den NAV-Betreuer zusammen.


1. WAS MACHT DIE SCHNITTSTELLE?


Unsere Schnittstelle ist ein Add-On für und basierend auf Microsoft Dynamics NAV, mit welcher das Dokumenten-Management-System DocuWare angebunden werden kann.

Im Wesentlichen bestehen die Funktionen aus folgenden Punkten:

- Archivierung der selbst erstellten Belege als PDF von NAV nach DocuWare

- Anzeige von bereits in DocuWare vorliegenden Dokumenten über einen Button im NAV-Menüband

- Übergabe von Daten und Werten einer Kreditorenrechnung aus DocuWare nach NAV, um dort einen Buchungsvorschlag (z.B. Einkaufsrechnung) anzulegen


2. AUF WELCHER TECHNISCHEN BASIS WIRD DAS MODUL AUSGELIEFERT?


Das Modul basiert auf eigenen, als auch auf angepassten Standard-Objekten für Microsoft Dynamics NAV.


2. WIE VIELE OBJEKTE WURDEN ANGEPASST BZW. SIND NEU UND KOMMEN DAZU?


Unsere Schnittstelle basiert auf ca. 250 angepassten und neuen Objekten. Die angepassten Objekte sind in der Mehrzahl Pages. Die eigenen Objekte liegen im geschützten Bereich.


Eine detaillierte Objektliste finden Sie als Dateianhang zu diesem Artikel. 

(Wir behalten uns Abweichungen der Objekte aufgrund unterschiedlicher NAV-Versionen vor.)


3. WIE WIRD DAS MODUL INTEGRIERT?


Über einen "Objektmerge".


4. WIE VIELE TAGE SIND ETWA FÜR DEN OBJEKTMERGE ERFORDERLICH?


Im Durchschnitt ca. 4 Tage.

Wenn Branchenlösungen im Einsatz sind, kann die angegebene Zahl variieren.


5. GIBT ES WEITERE POSITIONEN UND AUFWÄNDE ZU BERÜCKSICHTIGEN?


Aller Wahrscheinlichkeit nach, ja. 

Es hängt davon ab, für welche IT-spezifischen Themen Sie zuständig sind.

Es könnten noch folgende Punkte dazu kommen:

- Einrichtung VPN/Remote-Zugänge für applabs

- Anlegen von Benutzern für einen Zugriff in NAV für applabs

- Verteilen von Berechtigungen

- allgemeines Projektmanagement und Projektunterstützung


6. WIE WIRD DAS MODUL FREIGESCHALTEN UND LIZENZIERT?


Stand heute in Deutschland über das PIN-Verfahren. Dafür benötigen wir die "Partner-PIN" und die "Customer PIN", welche in unserem Online-Formular http://lizenzerweiterung.dw2bc.de eingetragen werden müssen. 

Nach Erhalt aller erforderlichen Informationen schalten wir unser Modul für die Kundenlizenz im Microsoft Portal frei.


Sobald die Freischaltung und Lizenzierung erfolgreich durchgeführt wurde, muss die Kundenlizenz aus dem Microsoft Portal heruntergeladen und in der Kundendatenbank neu eingespielt werden.


Alternativ zum PIN-Verfahren, können wir Unternehmen auch als Reseller freischalten (erfordert die Unterzeichnung eines entsprechenden Vertragswerks).


7. WIE IST DER PROJEKTABLAUF?


Wir haben auf Basis der vielen durchgeführten Projekte einen standardisierten Ablauf entwickelt.

(Beginnend ab verbindlicher Beauftragung). Natürlich können einige Punkte parallel abgearbeitet werden.


1. Durchführung eines Kick-Off Workshops
Teilnehmer des Workshops sind der Endkunde, der ERP-Betreuer, der DocuWare-Betreuer und von unserer Seite aus ein NAV/BC Entwickler sowie Projektleiter/Consultant

Ziel des Workshops ist die Klärung offener Fragen, sowie die Definition des Einrichtungsumfangs auf Basis der im Standard bereitgestellten Funktionen


2. Lizenzierung und Freischaltung des Moduls

Siehe Punkt 6 - wir benötigen sämtliche Informationen und schalten danach das Modul frei.


3. Auslieferung der Objektpakete an den NAV-Betreuer

Wir liefern für die Hauptversion (CU's werden nicht berücksichtigt) ein Objektpaket an das NAV-Systemhaus aus.


4. Objektmerge durch den NAV-Betreuer (Testsystem)

Der NAV-Betreuer führt den Objektmerge durch und implementiert unsere Objekte in die Kundendatenbank.

Zu Beginn des Projektes findet die Implementierung als auch die Einrichtung und Konfiguration im TEST-System statt. Siehe nachfolgender Punkt


5. Einrichtung und Konfiguration im Test-System

Sobald unser Modul im Testsystem des Kunden verfügbar ist, greifen wir via bereitgestelltem Remote-Zugang auf das NAV-Test-System zu und richten gemäß Absprache (Workshop) die gewünschten Funktionen ein und testen diese auf Erfolg.


6. Testing durch den Endkunden

Das System wird dem Kunden übergeben. Dieser testet die neuen Funktionen im Rahmen seiner Workflows und erteilt eine Abnahme und Freigabe.


7. Übernahme ins Live-System und Go Live

Nach einer Freigabe durch Kunden werden die Objekte durch Sie - den ERP-Betreuer - in die Live-DB übertragen. Wir exportieren die Konfiguration aus dem Test-System und spielen diese im Live-System ein.

Der Kunde geht mit der Lösung live.


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Abweichungen im Projektablauf sind natürlich möglich und erfolgen in gemeinsamer Absprache.


8. WER ÜBERNIMMT DEN SUPPORT?


Für die Schnittstelle übernehmen wir den Support. Etwaige Leistungen stellen wir über unseren Help Desk zur Verfügung.


9. DER ENDKUNDE HAT EIN STARK INDIVIDUALISIERTES SYSTEM. WELCHE OPTIONEN GIBT ES IM CUSTOMIZING?


Wir bieten kein Customizing für das Produkt an. Eigene Sonderbelege sind über eigene Mechanismen, in Kombination mit den DocuWare-eigenen Mitteln und Tools zu archivieren.